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"Großer Gewinn für den Standort"

Bernkastel-Kues. Dr. med. Martin Bauer ist neuer Chefarzt am Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues.

Dr. med. Martin Bauer ist bereits seit Anfang September neuer Chefarzt der Inneren Abteilung und Geriatrie des Cusanus Krankenhauses in Bernkastel-Kues. Nun wurde der 56-Jährige in einer Feierstunde in sein Amt eingeführt. Neben Geschäftsführung, Direktorium und Mitarbeitenden des Klinikums waren auch politische Gäste und niedergelassene Kollegen gekommen, um Dr. Bauer willkommen zu heißen.

Jeannette Diederichs, Kaufmännische Direktorin des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich begrüßte die Gäste und hieß Dr. Bauer im Namen des Klinikums herzlich willkommen. Die Gewinnung von Dr. Bauer als neuer Chefarzt der Inneren Medizin und Geriatrie im Cusanus Krankenhaus sei ein großer Gewinn für den Standort und die Weiterentwicklung des Cusanus Krankenhauses.

Gunnar Kessler, stellv. Ärztlicher Direktor, wünschte dem neuen Chefarzt viel Erfolg und stellte den Mediziner und Menschen Dr. Martin Bauer in den Mittelpunkt seiner Rede. Die zeitnahe Einstellung eines so erfahrenen Kollegen und die damit verbundene nahtlose Weiterführung der Abteilungen sei für das Cusanus Krankenhaus ein Glücksfall und bedeute für die Mitarbeitenden Kontinuität, Verlässlichkeit und Sicherheit.

Kontinuität bewahren

In seiner Antrittsrede zeigte sich Dr. Bauer geehrt und zuversichtlich, die kommenden Herausforderungen, die sich durch die ständig wandelnden Rahmenbedingungen ergeben, gemeinsam zu bewältigen. Für die nächsten Wochen und Monate gelte es, Kontinuität zu bewahren und die von seinen Vorgängern geschaffenen Strukturen sowie die gesellschaftliche und medizinische Einbindung des Krankenhauses in die Region weiter zu entwickeln. ctt-Geschäftsführerin Ulrike Schnell wünschte Dr. Bauer eine glückliche Hand, die richtige Mischung aus Geduld und Ungeduld sowie allzeit Gottes Segen.

Sowohl Diederichs als auch Schnell nutzten die Gelegenheit, um die Zustimmung des Verbundkrankenhauses zum bundesweiten Protest "Alarmstufe rot" zum Ausdruck zu bringen und den Ruf "STOPPT das Krankenhaussterben!", gemeinsam mit den anderen Krankenhäusern, in Richtung Berlin und der Landesregierung zu senden.


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