Seitenlogo
ste

"Im Zweifel - Auflegen! 110 wählen"

Bernkastel-Kues. Das Polizeipräsidium Trier informierte während des Weihnachtsmarktes in Bernkastel-Kues gezielt über die Gefahren des Callcenter-Betrugs.
Polizei vor Ort: Eine Präventionsstreife informierte über die Gefahren des Callcenter-Betrugs.

Polizei vor Ort: Eine Präventionsstreife informierte über die Gefahren des Callcenter-Betrugs.

Bild: Polizei

Insbesondere ältere Menschen wurden über die Vorgehensweisen der Täter aufgeklärt. Eine spezielle Präventionstreife der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Trier verteilte Infomaterial über verschiedene Betrugsmethoden und gab wichtige Tipps zum richtigen Verhalten bei verdächtigen Anrufen. Ein besonderes Highlight der Aktion war die Verteilung von Aufklebern mit der prägnanten Aufschrift "Im Zweifel - Auflegen! 110 wählen."

Simpel, aber wirkungsvoll

Dieser simple, aber wirkungsvolle Hinweis soll älteren Menschen nochmals verdeutlichen, wie wichtig es ist, bei Zweifeln sofort aufzulegen und die Polizei zu kontaktieren. Durch die Sichtbarkeit dieser Aufkleber erhofft sich die Polizei, das Bewusstsein für die Gefahren betrügerischer Anrufe weiter zu schärfen und die Bürgerinnen und Bürger zu ermutigen, wachsam zu sein. Viele Standbetreiber des Weihnachtsmarktes in Bernkastel-Kues unterstützten die Präventionsmaßnahmen, indem sie das Infomaterial an ihren Ständen aufstellten.

Da oft ältere Menschen in Seniorenheimen Opfer dieser Betrugsdelikte sind, wurden die Präventionstipps auch in den Seniorenzentren aufgestellt. Durch diese zusätzliche Präsenz der Materialien erhofft sich die Polizei, die Aufmerksamkeit für die Gefahren von betrügerischen Anrufen weiter zu erhöhen und die Bürgerinnen und Bürger zu einer erhöhten Wachsamkeit zu ermutigen.

"Das Polizeipräsidium Trier bedankt sich herzlich bei den Standbetreibern und der Bevölkerung von Bernkastel-Kues für ihre Unterstützung. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig uns die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist. Wir werden auch zukünftig weiterhin präventive Maßnahmen und Informationskampagnen durchführen, um das Bewusstsein für verschiedene Formen von Betrug zu schärfen und unsere Gemeinschaft zu stärken", heißt es dazu u.a. in einer Pressemitteilung.


Meistgelesen