

Kurz & kompakt:
Marcus Aurelius Antonius (Marc Aurel) wurde 121 n. Chr. in Rom geboren und von Kindesbeinen dazu erzogen, Kaiser zu werden. Neben Antonius Pius agierte Aurel ab 138 n. Chr. als Mitregent. 161 n. Chr. stieg er selbst auf den Kaiserthron. Die Zeit seiner Hauptregentschaft war von Krisen geprägt. Marc Aurel starb im Jahr 180 n. Chr. während eines Feldzuges an der Donau.
Der römische Kaiser und Stoiker verfasste zwischen 172 und 178 n. Chr. während seiner Feldzüge seine „Selbstbetrachtungen“ — eine Sammlung persönlicher Reflexionen und philosophischer Gedanken. Diese Aufzeichnungen sind kein systematisches philosophisches Werk, sondern eher eine Art Tagebuch, in dem Marc Aurel sich selbst und seinen Sohn Commodus ermahnt und seine Gedanken zu moralischen Fragen, Selbstbeherrschung und dem Umgang mit Herausforderungen ordnet.
Im Rahmen des Philosophiekurses der Kueser Akademie besprechen Interessierte Aurels Selbstbetrachtungen. Teilnehmende haben hier die Möglichkeit, gemeinsam über zentrale Themen wie Lebensführung, Tugend und innere Haltung zu reflektieren. Teilnehmende werden gebeten, ein Exemplar von Marc Aurels Selbstbetrachtungen mitzubringen.
Interessierte finden hier weitere Informationen.