Seitenlogo
ste

Schneller wieder fit nach Hüft-OP

Wittlich-Bernkastel. Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich bietet besonders schonendes Operationsverfahren an.

Das zertifizierte EndoProthetikZentrum (EPZ) des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich bietet neu ein besonders schonendes Hüft-Operationsverfahren an. Damit sind Patienten nach der Implantation einer Hüftendoprothese schneller wieder mobil und können deutlich früher wieder aktiv am Leben teilnehmen.

Minimal-invasiver Eingriff

Es gibt verschiedene Operationstechniken und Zugänge zum Hüftgelenk. Dabei wird zwischen klassischen und minimal-invasiven Operationsverfahren unterschieden. Bei dem vorderen, minimal-invasiven Eingriff (engl. anterior) erfolgt im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ein weitaus kleinerer Hautschnitt. Nach dem Hautschnitt nutzt der Chirurg bestehende natürliche Muskellücken, um den Zugang zum Hüftgelenk zu erreichen. Diese Operationsmethode hat einige Vorteile: "Da hier die Muskulatur nur auseinander gedrängt und nicht durchtrennt oder gequetscht wird, können wir Muskeln, Sehnen und Nerven schonen", so Dr. Axel Weber, Leiter des EPZ Wittlich und Oberarzt der Abteilung Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie im Verbundkrankenhaus.

Schnellerer Rehabilitationsprozess

"Aufgrund des geringeren Verletzungstraumas haben Patienten weniger postoperative Schmerzen. Zudem verläuft der Genesungs- und Rehabilitationsprozess zügiger, was die Patienten schneller wieder zurück in den Alltag führt", erläutert er weiter. Schon einen Tag nach der Operation beginnen mit Hilfe der Physiotherapeuten erste Bewegungsübungen.  Bereits nach wenigen Wochen können die Gehstützen abgelegt werden und ein selbstständiges Gehen ist wieder möglich.

Die Hüft-Spezialisten am Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich wählen individuell das für den Patienten optimale Operationsverfahren aus, um ein bestmögliches Behandlungsergebnis zu erzielen.

www.verbund-krankenhaus.de

 


Meistgelesen