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Wittlich erhält 900.000 Euro Städtebaufördermittel

Die Stadt Wittlich erhält aus dem Bund-Länder-Programm "Aktive Stadtzentren" weitere Förderung zur Fortführung der laufenden Entwicklung der Innenstadt. Insgesamt umfasst die Bauförderung acht Schwerpunkte.
Staatssekretär Randolf Stich überreicht Bürgermeister Joachim Rodenkirch den Förderbescheid (Foto: Privat).

Staatssekretär Randolf Stich überreicht Bürgermeister Joachim Rodenkirch den Förderbescheid (Foto: Privat).

Die Stadt Wittlich erhält im Programmjahr 2019 aus dem Bund-Länder-Programm "Aktive Stadtzentren" weitere 900.000 Euro Städtebaufördermittel zur Fortführung der laufenden Entwicklung der Innenstadt, wie Staatssekretär Randolf Stich bei der Übergabe des Bescheides am Rande der Mitgliederversammlung des Städtetags Rheinland-Pfalz in Mayen mitgeteilt hat. Land und Bund unterstützen seit 2009 die Entwicklung im Fördergebiet "Aktives Stadtzentrum" in Wittlich und haben zwischen 2009 und 2018 bisher rund 3,4 Millionen Euro bereitgestellt. Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen im Fördergebiet mitfinanzieren. Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme in Wittlich wird mit der diesjährigen Bewilligung ausfinanziert. "Die Wittlicher Innenstadt konnte erfolgreich umgestaltet werden. Dabei spielen neben den durchgeführten Ordnungsmaßnahmen vor allem die Vielzahl der umgesetzten privaten Modernisierungsmaßnahmen eine bedeutende Rolle. Mit den Mitteln der diesjährigen Förderperiode will Wittlich bis zum Abschluss der Gesamtmaßnahme weitere Ordnungsmaßnahmen in der Innenstadt durchführen", so Stich. Das Programm "Aktive Stadtzentren" ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Entwicklung der Innenstädte, um sie als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu erhalten. Die Bandbreite der Städtebauförderung umfasst acht Schwerpunkte und reicht unter anderem von den Förderprogrammen "Soziale Stadt" und "Stadtumbau" über "Historische Stadt" bis zu "Aktive Stadtzentren". "Das Fördersystem hat sich bestens bewährt, um Städte in ihrer Entwicklung mit neuen Impulsen voranzubringen, Wohnquartiere für die Menschen attraktiver zu machen oder sozialen Brennpunkten entgegenzuwirken", so Staatssekretär Stich. Ziel sei es, die gewachsene bauliche Struktur der Städte und Gemeinden zu erhalten und zeitgemäß fortzuentwickeln, um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Im Programmjahr 2019 können in der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2018 profitierten rund 190 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften mit etwa 600 Millionen Euro von der Förderung im Rahmen der Städtebauförderung. (red).


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