Cochem. Aktuelle Rotkreuz-Themen – allen voran das Engagement der Ehrenamtlichen und der Leistungsbericht der letzten fünf Jahre – haben neben der Neuwahl des Präsidiums und Kreisverbandsausschusses im Mittelpunkt einer DRK-Kreisversammlung gestanden. Bei den turnusmäßig durchzuführenden Neuwahlen wurde Dr. Klaus-Peter Balthasar einstimmig für weitere fünf Jahre als Präsident gewählt. Auch die weiteren Mitglieder des Präsidiums und Kreisausschusses wurden mit großer Mehrheit im Amt bestätigt: Helmut Brück, stellvertretender Präsident; Marco Steuer Schatzmeister; Volker Linden, Justiziar; Dr. med. Wolf Winter, Kreisverbandsarzt; Sebastian Hartmann, Jutta Michels, Kathrin Hammes, Bernd Loosen, Alfons Nachtsheim und Fabian Lotz (alle Beisitzer). Komplettiert wird das erweiterte Gremium durch die Wahl von zehn Vertreterinnen und Vertretern der Rotkreuz-Gemeinschaften.
Dr. Klaus-Peter Balthasar zog eine positive Bilanz der vergangenen Jahre. Dennoch mahnte er an, den demografischen Wandel nicht zu vergessen. Zudem habe die Corona-Pandemie das gesellschaftliche Leben nachhaltig verändert. Dies spiegele sich auch im Rückgang der Fördermitglieder und Aktiven wider. Dabei sei das DRK gerade in dieser Zeit so präsent wie nie gewesen. Neben dem Betrieb von Corona-Teststationen und der Unterstützung der Impfzentren, sei man bei der Flutkatastrophe an der Ahr und bei der Flüchtlingshilfe mit unzähligen Helfern und Stunden im Einsatz.
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