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Hotel zukunftssicher aufgestellt +++MIT VIDEO+++

Es sollte etwas Besonderes sein, das es bislang im romantischen Moselort Beilstein noch nicht gab und gibt. Als sich Julia Lippmann und Bastian Herdzina Gedanken machten, wie sie ihr Hotel erweitern und somit zukunftsfähig aufstellen können, kam ihnen während der Planungsphase von weiteren Räumen die Idee, lieber weniger Zimmer zu schaffen. Diese sollten dafür aber größer und ganz besonders sein. Was entstanden ist, kann sich sehen lassen und ist sicherlich ein Leuchtturm-Projekt an und für die Mosel. Großzügige helle und moderne Räume, ausgestattet mit modernster Technik und mit viel Charme und Geschmack gestaltet. Julia Lipmann: „Ursprünglich waren sechs neue Zimmer geplant. Wir haben uns dann aber umentschieden. Nun sind drei neue Suiten entstanden.“ Zwischendurch wurde auch noch spontan verabschiedet, weil sie dies nach eigenen Angaben auch selbst lieben, einen Wellnessbereich dazu zu nehmen. Julia Lipmann: „Da ist eine Panoramasauna, auch eine Dampfsauna und eine schöne Dachterrasse.“ Auf dieser 180 Quadratmeter großen Freifläche, die über den Dächern des romantischen Moselortes Beilstein liegt - mit freiem Blick auf die historische Burg „Metternich“. Zwei Jahre haben die beiden umgebaut. Kurz vor der Fertigstellung der Hotelerweiterung kam „Corona“. Das Virus brachte nicht nur den Tourismus an der Mosel zum Erliegen, sondern führte auch zu Sorgen bei dem jungen Gastronomen-Paar. „Durch die Corona-Zeit waren wir am Anfang sehr verunsichert, wie das neue Projekt bei den Gästen ankommt. Allerdings wissen wir mittlerweile, dass die Gäste alle total begeistert sind“. Viele Gäste können sie nun durch den Wellnessbereich dazu gewinnen. Insbesondere in den Wintermonaten, während dieser die meisten Angebote an der Mosel geschlossen sind. „Hier erhoffen wir uns mehr Gäste, um so auch unserem guten Personal einen Ganzjahres-Jobs anbieten zu können“, so Julia Lipmann. Für ihren Mann Bastian Herdzina waren die zwei Jahre Bauzeit sehr intensiv. Dankbar ist er den vielen Handwerkern, die sein Hotel zum Schmuckstück gemacht haben. Und auch aus der Familie gab es große Unterstützung. „Wir hatten das Glück, dass wir sehr gute Handwerker hatten, die sehr flexibel waren und auch gut auf unsere Ideen eingegangen sind.“ Besonders half demnach auch sein Schwiegervater Jochen Lipmann. „Er hat jahrelange Bauerfahrung und so konnten wir das Projekt so umsetzen, wie es jetzt ist und zudem noch in vielen Bereichen durch seine besonderen Kenntnisse Gelder einsparen.“ (zen)


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