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Impfzentrum Landkern soll am Dienstag fertig sein

Noch laufen die Arbeiten in der Eifelgoldhalle in Landkern auf Hochtouren und Lieferanten bringen das Inventar (Foto) für die neue Impfstation des Kreises Cochem-Zell in Landkern. Foto: Zender

Noch laufen die Arbeiten in der Eifelgoldhalle in Landkern auf Hochtouren und Lieferanten bringen das Inventar (Foto) für die neue Impfstation des Kreises Cochem-Zell in Landkern. Foto: Zender

Die Vorbereitungen für das Cochem-Zeller Impfzentrum in Landkern laufen nach Angaben der Kreisverwaltung auf Hochtouren.  Während seitens des Bundes nun auch eine konkrete Impfstrategie vorgelegt wurde, werden auch die Informationen zum Ablauf im Impfzentrum immer präziser. Selina Höllen, Pressesprecherin der Kreisverwaltung Cochem-Zell: „Vorgesehen ist eine zentrale Terminvergabe für jedes Impfzentrum  durch das Land Rheinland-Pfalz. Hier soll bereits geprüft werden, ob man zum Personenkreis gehört, der geimpft werden darf. Der Termin für die notwendige zweite Impfung soll ebenfalls direkt mit vereinbart werden.“ Wie entsprechende Termine vergeben werden stehe demnach noch nicht fest, soll aber kurzfristig bekanntgegeben werden. Vor Ort soll dann, so die Kreisverwaltung, eine sogenannt „Impfstraße“ eingerichtet werden. Diese „Impfstraße“ müssten dann alle Personen, die zum Impftermin kommen, durchlaufen.  Im Eingangsbereich des Impfzentrums soll neben der Anmeldung und der Kontrolle, ob ein Termin vergeben wurde, zunächst Fieber gemessen werden.

Anschließend werde in Kleingruppen – unter Beachtung aller Hygiene- und Abstandsregelungen - eine Belehrung zur Impfung durch einen Arzt durchgeführt. Bei dieser könne auch in einem Einzelgespräch nochmals konkrete Fragen zu Vorerkrankungen etc. gestellt werden.  Weiter gehe es dann zur Impfung selbst. Um auch anschließend mögliche Unverträglichkeiten oder Nebenwirkungen genau beobachten zu können, werde zudem ein Ruhebereich mit Überwachung eingerichtet. Zum Schluss sollen alle Geimpften eine Bescheinigung für ihr Impfbuch erhalten. Beim zweiten Impftermin entfalle dann die Belehrung durch den Arzt, da diese bereits bei der ersten Impfung stattgefunden habe.

Noch nicht geäußert hat sich die Kreisverwaltung Cochem-Zell bislang zu der Verkehrsführung an und vor der Eifelgoldhalle in Landkern. Hier war im Vorfeld Kritik von Eltern lautgeworden, deren Kinder in die angrenzende Grundschule sowie den Kindergarten gehen.


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