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Krankenhaus bestätigt OP-Verschiebung

Mittlerweile sind elf Mitarbeiter des Zeller Krankenauses mit dem Coronavirus infiziert. Foto: Pauly

Mittlerweile sind elf Mitarbeiter des Zeller Krankenauses mit dem Coronavirus infiziert. Foto: Pauly

Das Klinikum Mittelmosel hat bestätigt, dass elf der Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert sein (wir berichteten). Nachfolgend eine entsprechende Pressemitteilung des Klinikums Mittelmosel:

Bei PCR-Testungen sind im Klinikum Mittelmosel am vergangenen Donnerstag zunächst sechs Mitarbeiter positive auf Covid-19 getestet worden. Da deren Zahl bis zum heutigen Montag auf elf angestiegen ist, werden die für diese Woche geplanten Operationen und Behandlungen vorsorglich kurzfristig verschoben. Die Notfallversorgung bleibt davon unberührt aufrechterhalten.
Nach ersten positiven Ergebnissen bei den für alle Mitarbeiter angebotenen Corona-Schnelltests wurde unmittelbar ein allgemeines Screening von Mitarbeitern und Patienten durchgeführt, bei dem ein vor sowie bei der Aufnahme negativ getesteter und damit auf eine Normalstation verlegter, symptomfreier Patient positiv getestet wurde. Mittlerweile sind elf Mitarbeiter aus dem medizinischen und pflegerischen Dienst positiv getestet worden, wobei das Infektionsgeschehen aufgrund zeitlicher und räumlicher Faktoren nicht auf das Klinikum eingeschränkt werden kann. Vielmehr müssen auf die Gesamtzahl gesehen auch Ansteckungen außerhalb des Klinikums in Anbetracht gezogen werden. Die Klinikleitung hat dennoch vorsorglich entschieden, zwischen dem 8. und dem 12. Februar geplante Operationen zu verschieben. Die Notfallversorgung ist davon nicht betroffen, die Notaufnahme ist für Notfall-Patienten durchgehend geöffnet.


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