Simone Wunder

Letzte Herbstwanderung

Die Wandertruppe vor der Lavabombe.

Die Wandertruppe vor der Lavabombe.

Bild: privat

Kaisersesch/Bettenfeld. 16 Mitglieder und Interessierte konnte Wanderführer Klaus Trumpler von der Ortsgruppe Kaisersesch im Eifelverein zur letzten Herbstwanderung begrüßen. Bei kühler, aber trockener Witterung mit bester Fernsicht war der Startpunkt an der „Schweißschlackenbombe“ in Bettenfeld. Nach kurzer Erläuterung zu deren Herkunft und den naheliegenden Kratern des Mosenberges, ging es hangab nach Meerfeld, dem Zentrum des größten Maarkessels der Eifel. Eine kurze Unterbrechung mit Besuch der historisch interessanten Kirche ging es bergan auf den nördlichen Rand des Maarkessels bis zum Aussichtsturm Landesblick auf 516 Metern Höhe. Herrliche Ausblicke auf den Steinbruch Mosenberg, Meerfeld, das Maar und die weite Eifel entlohnten für den mühevollen Anstieg. Der kräftige Wind ließ die Pause allerdings kurz ausfallen und es folgte der Abstieg zum Ostrand des Maares. Dort endet auch der Kosmosradweg, wozu einige Erläuterungen folgten. Nach der nördlichen Umrandung des Maarsees wanderte die Gruppe wieder hinauf auf die Hochebene von Bettenfeld. Nach erneut tollen Ausblicken, diesmal von Süden über das Maar und den Kessel, wurde nach zehn Kilometern der Ausgangspunkt wieder erreicht. In einer nahe gelegenen Mühle fand die Herbstwanderung einen geselligen Abschluss

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