Ordensschwestern übernehmen das Kloster Engelport
Bereits im März teilten die Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) mit, dass sie nach 110 Jahren das Kloster Maria Engelport im Flaumbachtal bei Treis-Karden verlassen werden. Für die Gemeinschaft ist die Aufgabe ihrer zweitältesten Niederlassung in Deutschland nach eigenen Angaben "ein schwerer, aber unvermeidlicher Schritt". "Es fällt uns nicht leicht, Maria Engelport zu verlassen und wir wissen, dass dieser Schritt auch für unsere Mitarbeitenden, unsere Freunde und Wohltäter einen schmerzlichen Einschnitt bedeutet", erklärt Pater Dr. Thomas Klosterkamp, der Provinzial der Oblaten. Umso froher sei er, dass er nun mitteilen könne, wer das Kloster in Zukunft bewohnen werde. Offizieller Abschied am 8. Dezember Die Oblaten werden sich am 8. Dezember, dem Patronatsfest ihrer Gemeinschaft, offiziell vom Kloster Maria Engelport und den Menschen der Umgebung verabschieden. "Im Namen unserer Gemeinschaft danke ich alle Freunden und Wohltätern, die unsere Arbeit und unser Leben in Maria Engelport in den über 100 Jahren unserer Anwesenheit wohlwollend begleitet haben", so Klosterkamp. "Den zukünftigen Besitzerinnen wünsche er von Herzen Gottes Segen und eine gute Zukunft im Flaumbachtal." Ausbildung von Novizinnen Die "Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesu" haben die Absicht, das Kloster Maria Engelport auch weiterhin als Gebetsstätte zu pflegen. Daneben soll es zur Ausbildung ihrer Novizinnen dienen. Die heilige Messe in der außerordentlichen Form, die Anbetung des Allerheiligsten sowie das gesungene Chorgebet am Morgen und Abend gehören zu den Pfeilern des täglichen Lebens der jungen Gemeinschaft. Mehr Info zu den neuen Besitzern unter: www.institut-christus-koenig.de www.kloster-maria-engelport.de