

Trotz der teilweisen extremen Konzentrationsschwierigkeiten einiger Schüler, gelang es Dr. Stephan Loska schnell, die Schüler in seinen Bann zu ziehen. Geschickt kombinierte der Experte seine Wissensweitergabe mit realen Anschauungsmaterialien. So konnten die Kinder anfangs (tote) Spinnen in Glas als Anschauungsmaterial betrachten, anschließend krabbelte die deutsche Hausspinne durch die Klasse, dann kam zur Eingewöhnung eine kleine Baby-Vogelspinne zum Vorschein. An dieser kleineren Vogelspinne durften alle Schüler den weichen Hinterleib des Tierchens fühlen. So wurde den Kindern die erste Hemmschwelle zum Anfassen der großen Vogelspinne genommen. Zum krönenden Abschluss durften alle Schüler eine echte, handtellergroße Vogelspinne betrachten. Alle Schüler waren erschrocken, als Dr. Stephan Loska die riesige Vogelspinne auf sein Hemd setzte und sich nach vorne beugte. Einigen Kindern stand die Sorge ins Gesicht geschrieben, dass die Vogelspinne durch die Klasse rennen könnte ...