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Landratswahl-Kandidaten diskutieren in Euskirchen

Nachhaltige Konzepte für den Strukturwandel, flächendeckende Digitalisierung, Bürokratieabbau, A1-Lückenschluss – diese und weitere wirtschaftspolitische Themen sind im Rahmen der Wahlarena in Euskirchen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen mit den Kandidaten der Landratswahl diskutiert worden.

„Der Kreis Euskirchen kann sich hervorragend weiterentwickeln, wenn jetzt die wirtschaftspolitischen Weichen richtig gestellt werden“, sagte IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel am Donnerstagabend zur Eröffnung der Wahlarena im Euskirchener City-Forum. „Das Geld, das die Unternehmen mit ihren Mitarbeitern verdienen, bietet die finanzielle Grundlage für Infrastruktur, Bildung oder Gesundheitsversorgungen – also für alles, was eine Region lebenswert macht.“ Deshalb ist es der IHK Aachen besonders wichtig, die bislang gute Zusammenarbeit auch mit dem Nachfolger oder der Nachfolgerin von Günter Rosenke fortzusetzen.
Die IHK Aachen hatte alle Kandidaten eingeladen, die am Sonntag, 13. September, im Kreis Euskirchen für das Amt des Landrats zur Wahl stehen. Camelia Dederichs (ödp), Hans-Werner Ignatowitz (Bündnis 90 / Die Grünen), Frank Poll (AfD), Markus Ramers (SPD) und Johannes Winckler (CDU) nahmen an der öffentlichen Podiumsdiskussion teil. Melanie Hill (Die Linke) musste ihre Teilnahme kurzfristig absagen.


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