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Bienenexperten tagten

Rund 200 Imker und Bienenwissenschaftler aus dem In- und Ausland haben in Mayen getagt und sich schwerpunktmäßig mit der Bienenvölker bedrohenden Varroamilbe beschäftigt.

Ziel der vom Mayener Fachzentrum organisierten Tagung war es, die neuesten Erkenntnisse und Methoden zur Züchtung varroaresistenter Bienen den in der Zuchtauslese tätigen Imkern zu vermitteln. Damit soll längerfristig die Widerstandskraft der Bienen gegenüber der Varroamilbe gestärkt und auf einen Medikamenteneinsatz verzichtet werden. Die Varroamilbe, ein in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts aus Asien eingeschleppter Bienenparasit, verursacht in Deutschland jährlich einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe. Neben Fachvorträgen stellte Mayens Bürgermeister Rolf Schumacher auch die vielfältigen Aktionen der Eifelstadt zur bienenfreundlichen Gestaltung der Grünflächen vor. Im touristischen Rahmenprogramm wurden die Teilnehmer durch das Mayener Grubenfeld zu den Fledermaushöhlen geführt. Die Fledermäuse haben sich hier zur größten Population Deutschlands zusammengefunden. Foto: privat www.bienenkunde.rlp.de


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