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Fällarbeiten für die Verkehrssicherheit

An der Bundesstraße B410 zwischen Nachtsheim und Lind sind Anfang Dezember viele Randbäume gefällt worden. Diese stellten eine Gefahr für den öffentlichen Verkehr dar - unter anderem waren Bäume vollkommen hohl.
Die Försterin Elke Schmidt-Ebi erklärt dem achtjährigen Dominik Bach aus Nachtsheim warum unter anderem diese Fichte gefällt werden musste.

Die Försterin Elke Schmidt-Ebi erklärt dem achtjährigen Dominik Bach aus Nachtsheim warum unter anderem diese Fichte gefällt werden musste.

Alle Waldränder entlang öffentlicher Straßen werden von den Forstleuten zweimal im Jahr auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüft. Diese Prüfungen finden einmal während der Vegetationsperiode statt und einmal sobald das Laub abgefallen ist. Ein besonderes Augenmerk haben sie dabei auf Verletzungen der Rinde, abgestorbene Äste und auch Hebungen im Bereich der Wurzeln. Sobald Auffälligkeiten beobachtet werden, die den Verkehr gefährden könnten, werden diese zeitnah beseitigt. Entweder durch das Fällen des ganzen Baumes oder die Entnahme von gefährlichen Ästen. Damit bei diesen Arbeiten kein Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt wird, arbeiten die Förster und Försterinnen seit Jahren sehr eng mit dem Landesbetrieb Mobilität zusammen. "Die Straßenmeisterei Mayen hat während der Sicherungsmaßnahmen im Gemeindewald Nachtsheim die Verkehrsregelung übernommen, die Zusammenarbeit läuft prima", freut sich die Försterin Elke Schmidt-Ebi. Foto: Dietmar Ebi/Landesforsten Rheinland-Pfalz www.wald-rlp.de


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