Fairplay Tour startet in der Eifelstadt
In diesem Jahr geht es von Mayen über Gillenfeld, Bütgenbach, Hosingen, Arlon, Luxemburg, Saarbrücken, Kusel nach Föhren. Jeden Tag werden rund 100 Kilometer erradelt. Dabei setzen sich die Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten im Alter von zwölf bis 25 Jahren für Fairness und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und offene Grenzen ein, tragen aber gleichzeitig auch einen aktiven Teil zur Entwicklungszusammenarbeit bei. So wird die Welthungerhilfe unterstützt, die unter anderem Projekte im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda mit anschiebt. Die Organisatoren der Fairplay-Tour Herbert Ehlen, Sportlehrer an der Graf-Salentin Schule in Jünkerath, und Klaus Klaeren, Geschäftsführer der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports in Trier, wollen die Jugendlichen mit der Fair-Play-Tour für gleich mehrere Ziele sensibilisieren. Diese Ziele sind der faire Umgang miteinander, die Zusammenarbeit in und das Kennenlernen der Großregion und die Auseinandersetzung mit Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Auf der einwöchigen Fahrradtour, die kein Radrennen ist sondern im Team absolviert wird gilt: Die Stärkeren helfen den Schwächeren, sei es durch Motivation oder durch Anschieben am Berg. Im rahmen der Eröffnungsfeier in Mayen gibt es neben der Musik einer Trommlergruppe aus Ruanda auch akrobatische Einlagen mit Ein- und Hocheinrädern zu bestaunen. Foto: Archiv www.fairplaytour.de