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Für gut befunden und gedruckt

"Es gibt für einen Journalisten nichts, über das er nicht schreiben könnte", so Rolf Kaufmann, Lehrer am Megina Gymnasium und Leiter des Projekts "Jugend schreibt" an der Mayener Schule. Das, was seine Schülerinnen und Schüler geschrieben haben, ist aber nicht nur das Füllen einer Fläche, sondern verfügt auch über Qualität. 20 Artikel der Oberstufen-Schüler wurden im Rahmen des Projekts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in der Rubrik ‚Jugend schreibt‘ veröffentlicht.
Rolf Kaufmann (rechts) und die Nachwuchs-Journalisten mit ihren Reportagen.

Rolf Kaufmann (rechts) und die Nachwuchs-Journalisten mit ihren Reportagen.

Regionale Reportagen über einen Feuerwerker, einen Leistungssportler oder über die Büffel in den Thürer Wiesen sind nur einige Beispiele der Themen, die von den Schülerinnen und Schülern aufs Papier gebracht wurden. Dass eine so hohe Anzahl von Artikeln den Einzug in die gedruckte Ausgabe der FAZ gefunden hat, überraschte auch Rolf Kaufmann. "Es war schon ein ungläubiges Staunen", so der Lehrer, der die "Exotik der Nähe" als Leitidee einer Reportage, als einen der Erfolgsgaranten ausgemacht hat. Neben den Artikeln in der FAZ wurden noch mehrere in einer Projektzeitung publiziert. "Man ist traurig, dass man sie abgeben muss, aber auch froh, dass sie jetzt zu anderen gehen", stellte Kaufmann seinen Schülerinnen und Schülern ein gutes Zeugnis aus. Im Rahmen einer Ausstellung im Alten Arresthaus in Mayen sind die in der FAZ abgedruckten Reportagen aus und um die Eifelstadt bis einschließlich Sonntag, 4. März, zu sehen. Foto: Pauly www.megina-gymnasium-mayen.de


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