Kontinuität beim Vorstand der Bundeswehr-Ehemaligen

Mayen. Die Kameradschaft der Bundeswehr-Ehemaligen im Bereich Mayen-Andernach-Mendig hielt kürzlich ihre diesjährige Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ab. Dreißig Soldaten im Ruhestand, Reservisten und stimmberechtigte Angehörige waren der Einladung in die Mayener Oberst-Hauschild-Kaserne gefolgt.
Nach seiner Begrüßung der Teilnehmer verlas der Vorsitzende Werner Wulff im Rahmen einer kurzen Totenehrung die Namen der im vergangenen Jahr gestorbenen vier Mitglieder. In seinem anschließenden Rechenschaftsbericht stellte Wulff zunächst die Gesamtlage der Kameradschaft dar. Die Mitgliederzahl ist aufgrund der Sterbefälle geringfügig auf 375 gesunken. Beim Finanzwesen wird ein Großteil der Verwaltungsarbeit bis auf eine kleine Handkasse von der Bundesgeschäftsstelle in Berlin erledigt. Mit einigen Zahlen umriss der Vorsitzende die weiterhin stabile finanzielle Lage. Ein Rückblick auf die Aktivitäten der Kameradschaft im Rechenschaftsjahr zeigte erneut, dass der Schwerpunkt unverändert bei der Information und Betreuung von Ehemaligen liegt. Veranstaltungen zu den Themen Gesundheitswesen und Sozialberatung werden regelmäßig eingeplant.
Der ebenfalls anwesende Vorsitzende des Bezirks Rheinland im Deutschen Bundeswehrverband (DBwV), Oberstleutnant Michael Schwab, hielt einen kurzen, aber informativen Vortrag über Aspekte der aktuellen Sicherheitspolitik. Er beschrieb die Sicht des Verbandes zur bisherigen Ausgestaltung der sogenannten Zeitenwende und umriss einige Forderungen des DBwV bei aktuellen Gesetzesvorhaben.
Die erforderlich gewordene Neuwahl des Vorstandes der Kameradschaft erbrachte im jeweils einstimmigen Votum folgende Ergebnisse:
1. Vorsitzender: Werner Wulff
2. Vorsitzender: vakant
Schriftführer: Lutz Schmitz
Kassenverwalter: Werner Wulff
Beisitzer: Ulrich Bickel, Detlef Haar, Wolfgang Heinemann, Hartmut Nagel und Gerd Sikorski.
Detlef Haar ist das einzige neue Mitglied in dem für zwei Jahre gewählten Vorstand.