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Mario Zender

Marko Boos will Landrat in Mayen-Koblenz werden

Koblenz. SPD stellte ihn am Montag vor / Bislang Chef im Bernardshof
Will Landrat im Kreis Mayen-Koblenz werden: Marko Boos (47) aus Nickenich. Er stammt aus Valwig und ist bislang Direktor des Bernardshofs in Mayen.

Will Landrat im Kreis Mayen-Koblenz werden: Marko Boos (47) aus Nickenich. Er stammt aus Valwig und ist bislang Direktor des Bernardshofs in Mayen.

Kommendes Jahr werden die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Mayen-Koblenz nicht nur ihre örtlichen Volksvertreter bei der Europa- und Kommunalwahl wählen, sondern auch die Nachfolge des aktuellen Landrates, Alexander Saftig (CDU). Die SPD Mayen-Koblenz ist die erste Partei, die einen Kandidaten für die Nachfolge von Saftig vorstellt. Am Montag präsentierte sie Marko Boos aus Nickenich. Boos ist 47 Jahre alt und aufgewachsen im elterlichen Winzerbetrieb in Valwig an der Mosel. Er ist verheiratet und hat vier Kinder zwischen acht und 15 Jahren. Beruflich ist Boos bislang Direktor des Jugendhilfezentrums Bernardshof in Mayen und dort verantwortlich für rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 200 Kinder und Jugendliche. Warum will Boos Chef der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz werden? "Man sagt mir nach, ich wäre kommunikativ, wertschätzend, direkt und gut vernetzt. Und gerade, weil ich nicht aus der aktuellen kommunalen Politik komme und somit einen anderen Blick auf notwendige Veränderungen habe, bin ich fest davon überzeugt, dies auch positiv verändern und umsetzen zu können", so Boos. Der amtierende Erste Kreisbeigeordnete Pascal Baziong hat sich bislang noch nicht zu Ambitionen einer Kandidatur geäußert. Unter Mitgliedern des Kreistages gilt eine Kandidatur aber als sicher. Weitere Info: www.marko-boos.de 

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