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Mit 3,4 Promille auf der Autobahn geschlafen

Ein Autofahrer ist am frühen Mittwochmorgen, 9. März, kurz nach Mitternacht, von der Polizei geweckt worden. Dass er dabei mit seinem Fahrzeug zwischen rechter Fahrbahn und Standstreifen der A 61 hielt und offensichtlich nicht unwesentlich unter Alkoholeinfluss stand, machte das Nickerchen äußerst gefährlich.

Mehreren Verkehrsteilnehmer informierten die Autobahnpolizei, dass in Fahrtrichtung Ludwigshafen -  kurz vor dem Autobahnkreuz Koblenz - ein unbeleuchteter Pkw auf dem Standstreifen stehen würde. Beim Eintreffen stellten die Beamten fest, dass der Fahrer nach rechts auf den Beifahrersitz gekippt war. Eine nähere Überprüfung des aus dem süddeutschen Raum stammenden Mannes ergab, dass dieser tief und fest schlief. Neben ihm lag eine halbleere Flasche Wodka. Erst durch mehrmaliges, kräftiges Schütteln und durch laute Ansprache wachte er auf. Ein Alcotest ergab einen Wert von 3,4 Promille. Auf die Frage, wie er denn mit seinem Pkw an das Autobahnkreuz Koblenz gekommen sei, konnte er keine Angaben machen. Das Auto wurde abgeschleppt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Foto: Polizei


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