

"Ich bin froh, dass ich mich als Seelsorger in der Altenheimseelsorge und in der Notfallseelsorge mit Trauer, Tod und Sterben auseinandersetzen musste", sagt Kehren, "sonst hätte ich diese Themen wie fast alle anderen vor mir hergeschoben." Wer sich rechtzeitig damit beschäftige, habe in der akuten Trauersituation eine gewisse Handlungssicherheit, die in dieser schweren Zeit helfen und Sicherheit geben kann. Das sei wichtig in einem Beruf, in dem Menschen geloben, Freiheit und Menschenrechte auch mit ihrem Leben zu verteidigen. Zu seinen Aufgaben wird auch die Seelsorge in Auslandseinsätzen der Bundeswehr gehören. Bernd Kehren wurde im Rahmen eines Feldgottesdienstes in der Oberst-Hauschild-Kaserne von der leitenden Militärdekanin Petra Reitz in sein Amt in Mayen eingeführt. Foto: Militärseelsorge/Walter Linkmann