

Vor der Partie warnte TuS-Trainer Petrik Sander vor dem A-Ligisten. Der Pokal lebe halt von Sensationen, gab er zu verstehen. Während der Partie dürfte sein Puls aber nur wenig in Wallung geraten sein. Seine Schützlinge agierten sehr unaufgeregt und ließen dem A-Ligisten keine Chance. Dabei konnte sich Sander sogar den Luxus leisten mit André Marx und Michael Stahl zwei wichtige Spieler zu schonen. "Dass war schon ein Spiel, wie man es sich vorstellt", bilanzierte ein sichtlich zufriedener Co-Trainer Gilbert Gorges. Die Gäste waren nach einem verwandelten Foulelfmeter von Daniel von der Bracke (24.) - Christian Haberer hatte Tony Schmidt zu Fall gebracht - und einem Kopfballtor von Dejan Bozic (37.) mit 2:0 in die Pause gegangen. Schmidt (48.) und Julian Grupp (76.) sorgten in der zweiten Halbzeit für den Endstand. Ein Ergebnis, mit dem die Rheinländer leben konnten. "Ich hatte Befürchtungen, dass es zweistellig werden würde", fiel das Fazit von Johannes Grober letztlich positiv aus. Dem pflichtete auch Gorges bei: "Der SV Rheinland hat nie die Ordnung verloren und immer wieder schnell viele Spieler hinter dem Ball gehabt". Fotos: Seydel