jk

„Räuber – 7000 Jahre Tatort Mittelrhein“

Das Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein / Landesmuseum Koblenz der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz freut sich, am Samstag, 27. März, die neue Wechselausstellung „Räuber – 7000 Jahre Tatort Mittelrhein“ eröffnen zu können.
Die Schau ist bis zum 9. Januar 2022 zu sehen. Foto: GDKE RLP/Peuffer

Die Schau ist bis zum 9. Januar 2022 zu sehen. Foto: GDKE RLP/Peuffer

Die Schau ist bis zum 9. Januar 2022 zu sehen und im Festungseintritt bereits inkludiert. Da der Besuch des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein durch die Corona-Pandemie an eine Voranmeldung gebunden ist, empfehlen wir den einfachen und sicheren Ticketkauf unter https://tor-zum-welterbe.de/. Ausgehend von der Jungsteinzeit nimmt die Ausstellung Raubüberfälle der Germanen, Wikinger, Raubritter, Marodeure und der großen Räuberbanden des 17. – 19. Jahrhunderts, bis hin zur aktuellen Raubkriminalität, in den Fokus. Sie zeigt die jeweiligen Lebensumstände der Täter, ihre Taten, deren Auswirkungen auf die Opfer, sowie die Entwicklung der Strafverfolgung und Bestrafung. Jede Epoche hat ihre Räuber und längst nicht jeder gilt bei allen Zeitgenossen als Krimineller. Deshalb wird auch der Frage nachgegangen, wie wir die jeweiligen Täter heute bewerten: Waren sie Rebellen, romantische Helden oder doch schlicht und einfach Verbrecher? Die Ausstellung spiegelt eine sozial- und kulturgeschichtliche Entwicklung wider und erklärt dabei auch die Ursachen und Bewertung der räuberischen Delikte aus dem jeweiligen historischen Kontext heraus. Neben Abbildungen, Dokumenten und Filmen werden Waffen, Schätze, Theaterpuppen, Bücher und sogar ein gesprengter Geldautomat gezeigt. Die Öffnungszeiten der Ausstellung und des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein sind jeweils Montag-Sonntag von 10 bis 18 Uhr.


Weitere Nachrichten aus Kreis Mayen-Koblenz
Meistgelesen