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Sanierung dauert bis Ende November

Die Sanierung der Mayener Marktstraße soll bis Ende November vollständig abgeschlossen sein. Die Arbeiten würden für Märkte jedoch unterbrochen. Das teilt die Stadtverwaltung Mayen mit.

Derzeit werden Teilflächen der Oberflächenbefestigung in der Marktstraße saniert. Dabei handelt es sich um die mit Platten belegten Flächen, die von dem Mayener Künstler Udo Weingart gestaltet wurden und große Schäden aufgewiesen haben. Trotz der Überwachung der Bauarbeiten durch ein externes Ingenieurbüro und durch die Bauaufsicht der Stadtverwaltung sei es im Bauablauf zu Verzögerungen gekommen, räumt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung an. Zunächst wären die benötigten Pflastersteine später als geplant geliefert worden. Aufgrund von qualitativen und organisatorischen Mängeln seitens der ausführenden Firma seien die Arbeiten aber auch nach der Lieferung der Steine nicht so effizient wie möglich erledigt worden. "Ich bedauere, dass es zu diesen Verzögerungen gekommen ist. Wir sind aber guter Dinge, dass die Arbeiten nun bis Ende November abgeschlossen werden können und werden die Maßnahme auch permanent weiter begleiten", erläutert Oberbürgermeister Wolfgang Treis. Während des Lukasmarktes werden die Arbeiten ruhen sowie die Baustelleneinrichtung abgeräumt, sodass sich keine Einschränkungen für die Schausteller und Marktbesucher ergeben, teilt die Verwaltung weiter mit. Gleiches gelte für das Festival der Hexen und Magier am 27. Oktober. Oberbürgermeister Treis: "Selbstverständlich werden wir mögliche Regressansprüche gegen die bauausführende Firma anmelden und auch nur solche Leistungen bezahlen, die mängelfrei durchgeführt wurden. Dennoch haben die Gegebenheiten zu einer stark verlängerten Bauphase und zu Beeinträchtigungen für die Gewerbetreibenden in der Marktstraße geführt, was ich sehr bedauere. Aufgrund der aktuellen Entwicklung können wir nun davon ausgehen, dass die Mayener Marktstraße sowohl während der Marktzeiten im Herbst als auch rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft uneingeschränkt genutzt werden kann." Foto: Stadt Mayen www.mayen.de


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