Jutta Kruft

Seit einigen Tagen herrscht in Mayen wieder Ausnahmezustand: Es ist Lukasmarkt-Zeit!

Mayen. Schon am Eröffnungswochenende herrschte dichtes Gedränge in den Straßen. Fahrgeschäfte und Buden lockten mit jeder Menge Spaß und Leckereien, und beim verkaufsoffenen Sonntag nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit zum Bummeln und Einkaufen.
Am Dienstag erlebten die Gäste den traditionellen Pferdemarkt mit imposantem Showprogramm, am heutigen Mittwoch folgt der Schafmarkt – einzigartig in ganz Rheinland-Pfalz. Damit hat der Lukasmarkt bereits in den ersten Tagen seine lebendige Mischung aus Volksfest und Tradition eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
In diesem Jahr findet der Lukasmarkt bereits zum 620. Mal statt – ein Volksfest, das seine lange Geschichte mit vielen tollen Programmpunkten verbindet: Krammarkt, Pferde- und Schafmarkt, Feuerwerk und vieles mehr. Ein besonderes Highlight im Jubiläumsjahr war zudem der neue Festumzug am Eröffnungstag. Mit Blaskapelle, Stadtspitze, Ausschuss für Kultur und Märkte, Vereinsabordnungen, Schaustellern, Ehrengästen und historischen Zugmaschinen zog er vom Gelände der Dachdeckerfachschule durch die Innenstadt bis hin zum Autoscooter auf dem Marktplatz. Dort folgte der traditionelle Fassanstich mit Freibier der Bitburger Brauerei – sehr zur Freude der Besucherinnen und Besucher.
Doch das Beste kommt noch: Am Donnerstag lädt der »Familientag« mit ermäßigten Preisen zu einem Ausflug für Groß und Klein ein. Bis Sonntag verwandelt sich die Innenstadt weiterhin in ein Meer aus bunten Lichtern, Musik und Lebensfreude. Den krönenden Abschluss bildet das spektakuläre Höhenfeuerwerk am Sonntag, 19. Oktober, das um 20 Uhr von der Genovevaburg aus den Himmel über Mayen in ein Farbenmeer tauchen wird.
Erstes Fazit: Der Lukasmarkt 2025 ist bestens gestartet – und die kommenden Tage versprechen noch viele weitere unvergessliche Momente.
Ausblick: 
 Am Sonntag, 19. Oktober, findet der Lukasmarkt mit dem Höhenfeuerwerk, das um 20 Uhr von der Genovevaburg abgeschossen wird, seinen letzten Höhepunkt.
Familien mit Kindern wird wegen des großen Andrangs empfohlen,  sich das Feuerwerk nicht unmittelbar am Fuße der Burg anzusehen, sondern andere Standorte, wie den Autoscooter oder das Obertor, zu wählen. 

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