Zentralkläranlage soll energieautark werden
Bereits 2019 wurde mit der Planung und Optimierung der Verfahrenstechnik für die Klärschlammverwertung begonnen, was neben der Errichtung einer neuen Klärschlammpresse, der Anschaffung einer Fotovoltaikanlage und der Erneuerung von mehreren Pumpen und Aggregaten die Schwerpunktthemen in den kommenden Jahren sein werden. "Unsere Energiepotentiale in der Kläranlage Mendig sind enorm. Diese wollen wir nutzen, um die Kläranlage mittelfristig energieautark aufzustellen. Dies schont das Klima und den Geldbeutel zu gleich. Es freut mich, dass der eingeschlagene Weg bereits Früchte trägt. Schon heute kann man mit der Faulgasverwertung und dem großen Blockheizkraftwerk etwa 50 Prozent des Energiebedarfes selbst decken", so der Verbandsvorsteher, VG-Bürgermeister Jörg Lempertz, im Rahmen einer Verbandsversammlung. 2021 sind die Erneuerung der Dachfläche an der Schlammeindickung und die Betonsanierung der Beckenränder am Belebungsbecken erforderlich und wurden einstimmig beschlossen. Foto: VG Mendig www.mendig.de