

Um Themen aus dem Bereich der Pflege ging es bei einem Austausch der rheinland-pfälzischen Ministerin für Soziales, Arbeit, Transformation und Digitalisierung, Dörte Schall, die in der Kreisverwaltung Trier-Saarburg zu Gast war. Mit Landrat Stefan Metzdorf und den Mitarbeitenden aus dem Sozialbereich sprach sie vor allem über die Rolle der kommunalen Pflegestrukturplanung. Dabei ging es um die vielfältigen Herausforderungen in der Versorgung der Menschen mit Pflegebedarf vor Ort – auch im Vor- und Umfeld der Pflege. Besonders betont wurde dabei die Bedeutung der sechs Pflegestützpunkte im Kreis mit ihren Beratungsangeboten für Betroffene und Angehörige. In den Blick genommen wurden außerdem die Entwicklungen auf Landesebene. So wurde vom Ministerium ein Strategieprozess „Sozialräume stärken – Unterstützungsorte schaffen – füreinander sorgen“ auf den Weg gebracht. Darin wird der Fokus auf Projekte und Angebote gelegt, die pflegebedürftigen Menschen ein möglichst langes Leben zu Hause ermöglichen. Unter dem Motto „Daheim und Mittendrin“ sollen außerdem innovative Projekte gefördert werden, die gezielt auf das Miteinander im Sozialraum abheben zum Aufbau sogenannter „sorgender Gemeinschaften“.