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Nico Lautwein

"Nein heißt immer nein!" - Respekt und Solidarität im Trierer Karneval

Trier. Die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval 1955 e.V. hat eine klare Stellungnahme zum Thema "awareness" veröffentlicht und Grundregeln aufgestellt.
Der Eifeler Stäänefleejer e.V. beim Prinzenempfang 2024.

Der Eifeler Stäänefleejer e.V. beim Prinzenempfang 2024.

Bild: Simon Engelbert

Um ein sorgloses miteinander Feiern zu gewährleisten, hat die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval 1955 e.V. sich intensiv Gedanken zum Thema "awareness" gemacht.

"Es ist wichtig, dass wir respektvoll miteinander umgehen."

"Sollte dies mal nicht der Fall sein, ist es absolut wichtig, dass hilfesuchende Personen umgehend diese qualifiziert Hilfe erhalten", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der ATK.

Folgende Grundregeln gelten:  

  1. Individuelle Grenzen werden respektiert: Nein heißt immer nein! Und noch wichtiger: Nur ja heißt ja!
  2. Definitionsmacht liegt bei der betroffenen Person! Wo ein Übergriff beginnt, bestimmt immer die betroffene Person und sie hat das Recht zu entscheiden, wie es dann weitergeht.
  3. Die Wahrnehmung der betroffenen Person wird nicht in Frage gestellt, Solidarität steht an erster Stelle.

Die ATK hat dazu ein Gesamtkonzept erarbeitet, welches in den nächsten Tagen auszugsweise vorgestellt wird.

Die Arbeitsgemeinschaft bedankt sich vor allem bei Konstantin Rohr, der sich bei diesem Thema als Sicherheitsbeauftragter besonders engagiert hat.


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