rs

Besuchsverbot in den Bad Kreuznacher Krankenhäusern

Im Krankenhaus St. Marienwörth und dem Diakonie-Krankenhaus gilt ab morgen wieder ein generelles Besuchsverbot. Gleiches gilt für Das Krankenhaus der Stiftung Kreuznacher Diakonie in Kirn. Ausnahmeregelungen sind in Einzelfällen möglich.
Foto: Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz

Foto: Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz

„Wie schon im vergangenen Jahr sehen wir in einem Besuchsverbot die beste Schutzmöglichkeit für alle Beteiligten", erklärt Dr. Matthias Bussmann, Medizinischer Vorstand des Krankenhauses St. Marienwörth. "Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, weil wir wissen wie wichtig Besuche sind, gerade jetzt in der Adventszeit. Aber in der aktuellen Situation ist diese Maßnahme die beste Alternative. Wir vertrauen darauf, dass alle gemeinsam ihr Bestes tun, zum Wohl von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern gleichermaßen." Die gleiche Ansicht vertritt auch Manuel Seidel, Kaufmännischer Direktor des Diakonie Krankenhauses, und ergänzt: „Alle Krankenhäuser arbeiten in der Corona-Pandemie eng zusammen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Patientenversorgung in der Region zu sichern und die Menschen zu schützen, die bei uns versorgt werden oder bei uns arbeiten." Ausnahmeregelungen sind in Absprache mit den Leitungsteams der Stationen, also mit den pflegerisch und medizinisch Verantwortlichen, möglich. Dazu gehören etwa Besuche bei palliativ betreuten Patienten, auf den Geburtsstationen beider Kliniken oder der Kinder- und Jugendmedizin des Diakonie Krankenhauses. "Sobald sich die Lage entspannt, werden wir Besuche in unseren Häusern wieder ermöglichen. Wir wissen, dass diese Maßnahme für die Patienten und Angehörigen ein schmerzlicher Einschnitt ist und danken ihnen für ihr Verständnis", betont Seidel.


Meistgelesen