"Der Hobbit" als ersten Film mit 48 Bildern pro Sekunde
Seit der Einführung des Tonfilms galt die Projektion mit 24 Bildern pro Sekunde als allgemeiner Standard. Voraussetzungen für die neue sogenannte HFR-Technologie (Higher Frame Rate) sind die in den letzten Monaten aufwendig durchgeführte digitale Umrüstung der Kinos sowie der konsequente Einsatz eines neuartigen Aufnahme-Verfahrens, das Peter Jackson, der Regisseur der Herr der Ringe-Saga, für diesen Film wählte.Vor allem Landschaftsaufnahmen, die auch für die Hobbit-Filme prägend sein werden, können dadurch besonders beeindrucken und realistisch wiedergegeben werden. Bewegungsunschärfen, Ruckeln und Flackern werden zusätzlich reduziert. Insbesonders werden in HFR produzierte 3D-Filme durch diese Verbesserungen an weiterer Attraktivität gewinnen, aber auch in 2D wird der Unterschied deutlich erkennbar sein. Das digitale Zeitalter des Kinos, das mit der flächendeckenden Einführung der 3D-Technik zum dritten Teil der Ice Age Reihe im Jahr 2009 begann, erreicht mit "Der Hobbit" eine neue Qualitätsstufe. Durch das Zusammenspiel mit der neuartigen Digital-Technologie auf Seiten der Filmproduktion kann das digitale Kino nun sein volles Potenzial ausschöpfen. Der Zuschauer kann sich somit auf ein beeindruckendes Kinoerlebnis zum Filmstart am 12. Dezember freuen.Der nächste Film in HFR-Technologie wird übrigens "Avatar 2" sein.