

Der kleine Shamsuddin aus Afghanistan muss in seinem jungen Alter schon so Einiges miterleben. Der Sechsjährige hat seit einem schrecklichen Verkehrsunfall eine schwere, offene Knochenverletzung am rechten Bein mit einem Weichteildefekt. Da die Ärzte in Kabul keine fachgerechte Behandlung vornehmen können, hat sich die Hilfsorganisation „Kinder brauchen uns“ seinem Schicksal angenommen und Dr. André Borsche und sein Team von Interplast gebeten, zu helfen. Nach Rücksprache mit Herbert Wirzius, Vorsitzender der Soonwaldstifting „Hilfe für Kinder in Not“, der sofort seine Unterstützung anbot, konnte Dr. Borsche den Jungen in das Diakonie Krankenhaus nach Bad Kreuznach einladen. Auch Dr. Najiba Behmanesh versprach zu helfen, da eine Beinamputation für einen Jungen in Afghanistan das absolute „soziale Aus“ bedeuten würde. Nach der schweren Operation ist Shamsuddin nun seit ein paar Tagen entlassen und bei einer Gastfamilie in der Naheregion untergebracht. Damit der Aufenthalt und die Genesungsphase des Sechsjährigen finanziert werden können, sind die Hilfsorganisationen auf Spenden angewiesen. Herbert Wirzius von der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“, der mit dem Wochenspiegel seit Jahren eine enge Zusammenarbeit in Form einer Patenschaft pflegt, rührt deshalb die Spendentrommel für Shamsuddin. Zusammen rufen wir zu Spenden für den kleinen Jungen auf. Wer helfen möchte, kann Spenden auf folgendes Konto mit dem Kennwort „Shamsuddin“ einzahlen: Spendenkonto Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not«, Sparkasse Rhein Nahe, IBAN DE54 5605 0180 0010 1501 00. Foto: Oberarzt Jens-Peter Sieber von der Plastischen Chirurgie mit Shamsuddin und Privatdozent Arnold Suda aus der Unfallchirurgie der BG Klinik in Ludwigshafen (v. l.).