Die Geschäftsführung um Christian Möller, der als Mitgeschäftsführer und Gesellschafter den Vertrieb von Dr. Stöcker verantwortet, vermeldete für 2022 ein Umsatzplus von 35 Prozent. »Einen Teil unseres Umsatzwachstums müssen wir auf inflationsbedingte Preissteigerungen und Nachfragesprünge zurückführen und deshalb in der Wertigkeit relativieren. Treiber des Wachstums bleiben aber ein starkes Neukundengeschäft sowie der kontinuierliche Ausbau der Zusammenarbeit mit Bestandskunden«, so Möller. In den vergangenen beiden Corona-Jahren war es insbesondere Produktion von Desinfektionsmitteln, die die Chemische Fabrik Dr. Stöcker gut durch die Krise gebracht hat - nunsind es zusätzlich gewonnene Kunden im Private Label Bereich und die hohe Nachfrage nach AdBlue.
Die positive Unternehmensentwicklung zeigt sich auch in der Belegschaft, die sich in den vergangenen fünf Jahren auf knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdoppelte.
Dr. Stöcker produziert seit 1959 Waschchemie für die gewerbliche Kfz- und Nutzfahrzeugpflege. 2008 kamen chemisch-technische Private Label Lösungen für namhafte Marken hinzu.