

Nies wirbt um Verständnis: Es sei dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises bewusst, dass dies unter Umständen zu einer Überschreitung der Tonnenkapazität geführt habe. Dem entgegne man aber mit einer unkomplizierten und unbürokratischen Lösung. Lösung: Zusätzlich eigene Müllsäcke verwenden „Betroffene Haushalte, deren Bio- oder Restmülltonne in der vergangenen Woche witterungsbedingt nicht abgefahren werden konnte, können den Abfall, der nicht mehr in die Tonne passt, in eigenen Müllsäcken beistellen“, so der Abfallwirtschaftsdezernent. „Die Fahrer und Lader der Müllfahrzeuge wissen darüber Bescheid, in welchen Straßen der Abfall nicht gesammelt werden konnte und dass die Beistellungen, die in diesen Ausnahmefällen nicht in erworbenen Säcken des AWB erfolgen müssen, mit eingeladen werden“. Zugleich informiert Nies darüber, dass die Abfuhr der Gelben Tonne und des Gelben Sacks ausschließlich über die Firma Veolia erfolgt. „Der Abfallwirtschaftsbetrieb hat auf die Abfuhr und mögliche nachträgliche Tonnenleerungen keinen Einfluss. Ich habe die Firma persönlich angeschrieben und um umgehende Lösung gebeten.“