

Im Fokus des Strafverfahrens 1041 Js 6067/15 steht der ehemalige Pizzeria-Betreiber. Er soll zwei Bekannte dazu angestiftet haben, das Gebäude komplett abzufackeln. Damit verpsrach er sich 600 000 Euro von der Versicherung. Die Bekannten, denen er jeweils 20 000 Euro für diese Tat anbot, wollten sich offenbar die Hände nicht selbst schmutzig machen und beauftragten zwei weitere junge Männer mit den Brandanschlägen. Der Ex-Chef des Restaurants, der sich während der Brände in der Dominikanischen Republik aufhielt, wollte sich zum Prozessbeginn nicht zu den Vorwürfen äußern. Die anderen Beteiligten packten hingegen aus, verwickelten sich aber teilweise in Widersprüche. Insgesamt stehen sechs Angeklagte vor Gericht. Ausführlicher Bericht im kommenden WochenSpiegel am Mittwoch. Foto: Klaus Desinger




