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Polizeieinsatz: Sprengsatz entpuppt sich als Attrappe
Bad Kreuznach. Ein vermeintlicher Bombenfund hat am Dienstagvormittag, 18. März, einen größeren Polizeieinsatz in der Kleiststraße ausgelöst.
Die Kleiststraße wurde abgesperrt, Experten des LKA rückten an, um den verdächtigen Gegenstand zu untersuchen.
Bild: Kevin Schößler / Symbolfoto
Gegen 10:30 Uhr wurde dort ein Mann festgenommen, der aufgrund eines Haftbefehls gesucht wurde. Doch die Festnahme brachte noch eine unerwartete Entdeckung mit sich: Im Auto des Verdächtigen fanden die Beamten einen Gegenstand, der zunächst verdächtig und möglicherweise gefährlich erschien. Die ersten Hinweise deuteten darauf hin, dass es sich um einen Sprengsatz handeln könnte. Um mögliche Gefahren für Anwohner und Passanten auszuschließen, reagierten die Einsatzkräfte sofort und sperrten den Bereich rund um das Fahrzeug ab. Die Polizei setzte Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) ein, um den Gegenstand sicher zu untersuchen. Nach einer gründlichen Prüfung konnte schließlich Entwarnung gegeben werden: Der verdächtige Gegenstand war keine echte Sprengvorrichtung, sondern eine Attrappe, die wie eine selbstgebaute Bombe aussah. Die Sperrmaßnahmen wurden daraufhin aufgehoben. Der Tatverdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt.