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Klaus Desinger

Rehazentrum Obere Nahe: 50 Mitarbeiter können aufatmen

Der Krefelder Gesundheitsanbieter salvea hat nach intensiven Verhandlungen mit den Eigentümern und Gläubigern das Rehazentrum Obere Nahe in Idar-Oberstein übernommen. Der laufende Insolvenzantrag konnte hierdurch fristgerecht wieder zurückgezogen werden.

Das Rehazentrum Obere Nahe bietet ambulante Reha-Maßnahmen bei orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen an. Die Patienten werden von einem interdisziplinären Team aus Ärzten, Physio-und Ergotherapeuten, Ernährungsberatern und Sportwissenschaftlern betreut. "Wir freuen uns, dass der Insolvenzantrag fristgerecht zurückgezogen werden konnte und damit ein Fortbestand der regionalen Versorgung im Rehazentrum Obere Nahe gesichert ist. Die Einrichtung verfügt über qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die unser Standortportfolio hervorragend ergänzen.", berichtet Wolfgang K. Hoever (Foto), Vorstand salvea. Neben Standorten in NRW, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg ist salvea damit auch in Rheinland-Pfalz vertreten. Insgesamt gehören jetzt 27 Einrichtungen zur salvea-Gruppe.  Alle Mitarbeiter werden übernommen Das Rehazentrum Obere Nahe wurde im Oktober 2010 gegründet, musste aber im Januar 2014  Insolvenz anmelden. "Die salvea-Gruppe ist der ideale Träger für ein Unternehmen wie das Rehazentrum Obere Nahe. Über 35 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen erweitert unser Netzwerk und ermöglicht einen Ausbau unseres Leistungsangebotes", freut sich Geschäftsführerin Eva Uebelacker über die Integration in die salvea-Gruppe. Die Übernahme wurde auch dank des starken Engagements der Altgesellschafter und Ärzte der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Paul Krauss und Dr. Bernd Saur möglich, die sich für den Erhalt des Rehazentrums stark gemacht hatten. "Das Leitbild des Rehazentrums ist kongruent zu denen der salvea-Einrichtungen. Die Zufriedenheit des Patienten ist der Maßstab für die Qualität unserer Arbeit. Das Ziel unserer Rehabilitation ist es, den Patienten bei der Wiederherstellung seiner Gesundheit nachhaltig zu unterstützen", berichtet Hoever.


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