

Ursache war ein Wasserrohrbruch an einer Hauptleitung im Bereich des Uferwegs zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster. Die betroffene PVC-Leitung aus dem Jahr 1977 war plötzlich geborsten, wodurch der Hochbehälter Bad Münster leerlief und in der Folge das Wassernetz trockenfiel. Der Bereitschaftsdienst der Kreuznacher Stadtwerke rückte unmittelbar aus, lokalisierte die Störstelle und schieberte das leckende Leitungsstück gegen 00.05 Uhr ab. So konnte der Hochbehälter wieder befüllt und das Wassernetz binnen zwei Stunden wieder in Betrieb genommen werden. Die Haushalte im betroffenen Bereich hatten somit noch in der Nacht wieder Trinkwasser.
Durch den Wasserrohrbruch wurde der darunterliegende Rad- und Fußweg unterspült. Polizei und Bauhof sicherten den Bereich ab und sperrten den betroffenen Abschnitt für Passanten und Radfahrer. Vorerst bleibt nur die Umleitung über die B48, bis die Reparaturen abgeschlossen sind. Die Kreuznacher Stadtwerke betonen die Bedeutung der Versorgungssicherheit und verweisen auf die redundante Leitungsstruktur, die eine schnelle Wiederaufnahme der Versorgung ermöglichte. Die Tiefbauarbeiten zur Reparatur der defekten Leitung beginnen am Dienstag, 10. Juni. Anschließend sollen auch die Flurschäden beseitigt werden.




