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Vortrag zum Leben und Werk von Doris Lessing

In Jubiläumsjahr »25 Jahre Frauenhaus« startet der Förderverein für das Frauenhaus mit einer ganz besonderen Vortragsveranstaltung in seiner Reihe »Starke Frauen«: Doris Lessing (Foto) wird im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen, die am Freitag, 11. März, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek stattfinden wird.

 Als »Wanderin zwischen den Welten« hat die britische Autorin international Frauen fasziniert – ihr »Goldenes Notizbuch« hatte großen Einfluss auf die damalige Frauenbewegung. »Wir freuen uns sehr, dass dieser Vortrag angeboten werden kann und wir mit der Stadtbibliothek einen Veranstaltungspartner gefunden haben, der uns vieles erleichtert, was die Freude auf diesen Abend vertieft«, so Helga Baumann im Namen des Vorstandes des Fördervereins für das Frauenhaus. Die britische Autorin Doris Lessing (1919-2013, die Fotos zeigen sie als junges Mädchen und im Alter) hat ein gewaltiges Werk hinterlassen - Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Essays und vieles mehr aus über sechzig Jahren schriftstellerischen Schaffens. 2007 wurde Lessing der Nobelpreis für Literatur verliehen. Referentin Barbara Christ (zweites Foto) studierte Literatur- und Theaterwissenschaften, arbeitete anschließend als Dramaturgin und promovierte mit einer Arbeit über das dramatische Fragment. Neben ihrer Tätigkeit als Übersetzerin, mit der sie 1997 begann, wirkte sie von 1998 bis 2009 als feste freie Lektorin im Theaterverlag „Verlag der Autoren“ mit. Ihre Schwerpunkte als Übersetzerin sind Theaterstücke und erzählende Literatur aus Großbritannien, Kanada und den USA, darunter die Werke der Nobelpreisträgerin Doris Lessing. 2012 erhielt sie ein Gottsched-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds. 2014 wurde sie gemeinsam mit David Greig für die deutsche Übersetzung von dessen Theaterstück „Monster“ mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet. Barbara Christ lebt in Frankfurt am Main. (Foto: Barbara Walzer)


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