

Auf einer Fläche von rund 10 000 Hektar erstreckt sich der Nationalpark Hunsrück-Hochwald über die Hochlagen des Hunsrücks. Das Naturschutz-Bundesamt zählt das Gebiet schon heute zu einer "Hotspot-Region für biologische Vielfalt". Schritt für Schritt kann man im Nationalpark Hunsrück-Hochwald die Rückverwandlung eines Wirtschaftswaldes in eine Wildnis mit seltenen Pflanzen und Tieren, darunter viele Wildkatzen, beobachten.
Am Samstag, 7. Juni, beginnt das Festwochenende am Erbeskopf mit einem bunten Programm und Markttreiben. Es gibt einen Kunsthandwerkermarkt und köstliche Hunsrücker Spezialitäten. Zudem werden Workshops und kostnlose Führungen mit den Nationalpark-Rangern sowie eine Fachexkursion mit dem stellvertretenden Nationalparkleiter angeboten Am Sonntag und Montag, 8. und 9. Juni, zieht das Fest weiter in Richtung Saarland, wo am Nationalparktor Keltenpark in Otzenhausen ein ähnlich gelagertes Programm mit Exkursionen und Marktständen präsentiert wird. Zudem wird es dort am Sonntag und Montag auch einen Vortrag zum Thema "Zehn Jahre Wildnis-Entwicklung im Nationalpark" geben.
Doch auch jenseits des Festwochenendes hält der Nationalpark ein breites Besucherangebot bereit. Es gibt fast ganzjährig kostenlose Ranger-Touren sowie Wanderungen mit ausgebildeten Waldpädagogen und Naturführerinnen. Sie gehen zu den Hangmooren und blühenden Arnikawiesen, zu den Aussichtspunkten des Erbeskopfs und zum keltischen Ringwall in Otzenhausen. Am 27. Juni bietet eine Nationalparkführerin eine "Kraftmeditation und Baumumarmung" an, am 13. Juli findet eine Morgentauwanderung statt, beides jeweils am keltischen Ringwall am Ringskopf.
Mehr zum Fest und zum Nationalpark und dessen Angebote online hier: www.nlphh.de.