Bahnübergang in Monzingen: Sicherheit nochmals bestätigt
Bereits am Freitag, 18. September, gaben Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt, dass die Schrankenanlage zum Zeitpunkt des tragischen Unfalls am 12. September ordnungsgemäß funktionierte. Unabhängig von diesem Ergebnis wurde unmittelbar danach seitens der Ortsgemeinde Monzingen mit dem Bahn-Konzern Kontakt aufgenommen. Der darin ausgesprochenen Einladung zu einem Vor-Ort-Termin am Bahnübergang in Monzingen ist der Bahnvorstand gefolgt. Jetzt haben sich Vertreter des Bahn-Konzerns, der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim, der Ortsgemeinde Monzingen und des Landesbetriebs Mobilität Bad Kreuznach in Monzingen getroffen. Alle Parteien brachten dabei noch einmal ihr tiefes Mitgefühl mit den Familien der bei dem Unfall ums Leben gekommenen jungen Männer zum Ausdruck. Gleichzeitig betonten sie, wie wichtig es sei, weiter an der umfassenden Information der Verkehrsteilnehmer über das richtige Verhalten am Bahnübergang festzuhalten. Denn jeder Unfall ist einer zu viel. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Bahnübergang in seiner jetzigen Ausführung bei Einhaltung der Verkehrsregeln sicher ist. Unabhängig davon soll ergänzend die Umsetzung von zwei diskutierten Maßnahmen sowie eventuell die mittelfristige bauliche Änderung der Schrankenanlage und eine entsprechende Finanzierung geprüft werden.