

An Christi Himmelfahrt lädt die Kirche im Nationalpark Hunsrück-Hochwald gemeinsam mit dem Bonifatiuswerk im Bistum Trier und den umliegenden Pastoralen Räumen Hermeskeil, Idar-Oberstein und dem Saarland zu einem besonderen Open-Air-Gottesdienst auf dem Erbeskopf ein. Die Feier beginnt um 11 Uhr am Hunsrückhaus – bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst ins Haus verlegt.
„Es wird ein bunter, lebendiger und fröhlicher Gottesdienst“, kündigt Pfarrer Christian Heinz an, der die Messe gemeinsam mit Stephan Wolff, dem Vorsitzenden des Bonifatiuswerks, leitet. Der höchste Punkt des Bistums Trier wurde bewusst gewählt: Zum einen erinnert er an die biblische Szene, in der Jesus seine Jünger auf einen Berg führte. Zum anderen steht der Ort symbolisch für die Diaspora-Situation vieler Katholikinnen und Katholiken im Bistum – also Regionen mit geringer katholischer Bevölkerungsdichte, wie sie rund um den Erbeskopf besonders ausgeprägt ist.
Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“, das auch das kommende Heilige Jahr 2025 prägt. Passend dazu organisiert die Kirche im Nationalpark unter Leitung von Pastoralreferent Claus Wettmann einen Pilgerweg zum Gottesdienst.
Für die musikalische Gestaltung sorgt Dekanatskantor Rafael Klar mit Sängerinnen und Sängern aus der Region sowie dem Abteier Blechbläser-Ensemble. Sitzgelegenheiten sind vorhanden, der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.
Im vergangenen Jahr lockte die Veranstaltung rund 120 Teilnehmende an. Die durchweg positive Resonanz hat die Organisatoren ermutigt, das Angebot in diesem Jahr fortzusetzen. Unterstützt wird der Gottesdienst vom Bonifatiuswerk, das durch Spenden über 800 Projekte im Bereich Glaubensweitergabe, Gemeindearbeit und soziale Unterstützung fördert.
Weitere Informationen zum Pilgerweg gibt es auf der Website der Kirche im Nationalpark unter www.kina.ekir.de sowie telefonisch unter 06503-922889-10. Informationen zum Bonifatiuswerk finden Interessierte unter www.bonifatiuswerk.de.




