UPDATE: Virusträger nicht hundertprozentig identifiziert
Die epidemiologische Auswertung der Fragebögen ergab laut Gesundheitsamt, dass es sich um einen lebensmittelbedingten Ausbruch gehandelt hat – und nicht um eine Schmierinfektion, also eine Übertragung von Mensch zu Mensch. Demnach wurden drei am Dienstag, 3. September, in der Mensa servierte Speisen identifiziert, deren Verzehr zu einem erhöhten Erkrankungsrisiko führt. Darunter befand sich eine Nachspeise mit Himbeeren. Nicht erhitzte Himbeeren waren andernorts in der Vergangenheit des Öfteren Ursache von Norovirusausbrüchen. Analysen dauern an Nachdem sich aus der Vielzahl der Rückstellproben zunächst die mit konkretem Verdacht herausgefiltert werden mussten, dauern die Analysen der Lebensmittel an. Allerdings sind Noroviren darin weitaus schwerer festzustellen als bei Menschen. Werden keine nachgewiesen, schließt dies nicht aus, dass bereits mit Noroviren verseuchte Lebensmittel in die Küche der Stiftung gelangt sind. Bei den 130 Menschen, die an einer Magen-Darm-Infektion litten, handelte es sich überwiegend um Lehrgangsteilnehmer des Berufsförderungswerks.
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