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Zwei Millionen Euro für die Wasserwirtschaft

2019 sind im Auftrag des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums Fördermittel in Höhe von rund zwei Millionen Euro für wasserwirtschaftliche Maßnahmen im Landkreis Mayen-Koblenz ausgezahlt worden. Gefördert wurden unter anderem der Anschluss der Kläranlage Kürrenberg an die Kläranlage Mayen. Das teilt die Struktur- und Genehmigungs (SGD) Nord als obere Wasserschutzbehörde mit.
Anfang Juni 2016 trat die Nette in Mayen über ihre Ufer. Ein vom Land unterstütztes Hochwasserschutzkonzept soll ein solches Ausmaß zukünftig verhindern.

Anfang Juni 2016 trat die Nette in Mayen über ihre Ufer. Ein vom Land unterstütztes Hochwasserschutzkonzept soll ein solches Ausmaß zukünftig verhindern.

Das Land Rheinland-Pfalz unterstütze beispielsweise in den Jahren 2018 und 2019 auch die Kosten zur Erstellung eines Hochwasservorsorgekonzepts für die Nette und deren Nebenflüsse zu 90 Prozent. Die SGD Nord zahlte hierfür Fördermittel in Höhe von insgesamt 113.000 Euro aus. Nach den Schäden, die das Hochwasser im Sommer 2016 verursacht hatte, reagierten die betroffenen Gebietskörperschaften, um sich zukünftig besser vor den Wassermassen schützen zu können. Gemeinsam ließen die Stadt Mayen, der Kreis-Mayen Koblenz sowie die Verbandsgemeinden Adenau, Brohltal, Kelberg, Mendig und Vordereifel ein Konzept erstellen. Beispielhaft für das Konzept ist die Betrachtung eines kompletten Gewässersystems über die politischen Grenzen hinaus sowie eine Zusammenarbeit aller Beteiligten. Archiv-Foto: Walz www.sgdnord.rlp.de


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