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Anklage: Bademeister soll eine 13-Jährige missbraucht haben

Die Vorwürfe sind schwerwiegend und sie machen fassungslos: Einem Bademeisters wird vorgeworfen, im Cochemer Moselbad und in einem Moselort ein Mädchen mehrfach sexuell missbraucht zu haben.

Der Angeklagte war zur Tatzeit in dem Freizeitzentrum als Bademeister beschäftigt. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft Koblenz soll er dort im Jahr 2015 ein damals Elfjähriges Mädchen beim Training der Wasserwacht kennengelernt haben. Seit dieser Zeit soll der Mann zu ihr Kontakt gehalten, ihr Geschenke gemacht und ihr ab Ende 2016 auch Liebesbriefe geschrieben haben. Und nach und nach soll es dann zu den Übergriffen auf das Kind gekommen sein. Die Staatsanwaltschaft Koblenz legt dem Angeklagten zur Last, durch neun selbständige Handlungen in der Zeit von Anfang 2017 bis Juni 2017 das Mädchen genötigt und sexuelle Handlungen, zum Teil gegen ihren erkennbaren Willen, an ihr vorgenommen zu haben. Nach Informationen des Wochenspiegel bestreitet der Mann die Vorwürfe. Das Cochemer Moselbad hat nach Bekanntwerden der Vorwürfe sofort reagiert, der Bademeister schied umgehend aus dem Dienst aus.


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