

Schon mehrfach hat sich das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium jahrgangs- und fächerübergreifend mit kritischen und kreativen Beiträgen einem bedeutenden Thema gewidmet und einen großen Themenabend präsentiert – so zum Beispiel im Kontext der beiden Landesausstellungen in den Trierer Museen zu den römischen Kaisern Konstantin und Nero. Antike und Gegenwart miteinander in Verbindung zu bringen gehört seit jeher zum besonderen Profil dieses Gymnasiums mit einem altsprachlichen Zug.
In diesem Schuljahr soll es um zwei der drängendsten Probleme unserer Zeit gehen: den Umgang der Menschheit mit den Ressourcen unserer Erde und den deutlich spürbaren Klimawandel. Am Dienstag, 10. Oktober, lädt das FWG daher zu einem neuen Themenabend ein: "2000 Jahre Mensch und Natur – von Plinius dem Älteren zu Greta Thunberg"
Für einen besonderen wissenschaftlichen Beitrag konnte der Papyrologe JProf. Dr. Patrick Reinard von der Universität Trier gewonnen werden. Unter der Fragestellung "Wegwerfgesellschaft oder Nachhaltigkeitsbewusstsein?“ wird er den Blick auf "ökologisch-ökonomische Aspekte des antiken Alltagslebens" richten.
Hinzu kommen zahlreiche vielgestaltige Beiträge von Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Jahrgangsstufen. Die Werke griechischer und römischer Autoren werden dabei ebenso eine Rolle spielen wie die modernen Naturwissenschaften. Auch aus der Perspektive der Fächer Deutsch, Religion, aus den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern und natürlich aus den künstlerischen Fächern kommen interessante Schlaglichter zum Thema.
Beginn ist um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle des FWG. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.