2.000 Schutzanzüge für die Trierer Feuerwehr
Der Löschzug Olewig der Trierer Feuerwehr holte die Schutzanzüge direkt beim Generalkonsulat in Frankfurt ab und brachte sie nach Trier, wo sie vor allem beim Rettungsdienst und der Feuerwehr zum Einsatz kommen werden. "Damit können wir in der nächsten Zeit unser Personal beim Einsatz entsprechend schützen", sagt der Trierer Feuerwehrchef Andreas Kirchartz. Die Schutzklasse der Kleidung mache sie vor allem geeignet für den Einsatz bei Rettungsdienst. Die Suche vor allem nach geeigneten Schutzanzügen sei in der derzeitigen Krisensituation sehr schwierig. "Wir haben große Probleme, geeignete Lieferanten zu finden", schildert Kirchartz die Lage, "deswegen ist diese Lieferung hochwertiger Schutzanzügen in einer kritischen Phase sehr wichtig." Nach Aussagen der Trierer Feuerwehr sind solche Anzüge derzeit am Markt kaum in ausreichenden Stückzahlen zu bekommen und kosten mit rund 30 Euro pro Stück ein Vielfaches von dem, was in normalen Zeiten verlangt wird.