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"Bauwagenprojek" soll Lernen mit allen Sinnen fördern

Seit fast fünf Jahren gibt es an der Integrierten Gesamtschule Trier (IGS) das so genannte "Bauwagenprojekt". Das Lernen mit allen Sinnen steht im Mittelpunkt dieser Idee. Gerade Schüler, die sich beim traditionellen Unterricht im Klassenzimmer schwer tun, können hier einen bedürfnisorientierten Ausgleich finden.

Ursprünglich startete diese Konzept für Schüler der Orientierungsstufe. In der Zwischenzeit ist es der IGS jedoch durch die großzügige Unterstützung der Herbert und Veronika Reh-Stiftung gelungen, dieses Erfolgsmodell, auch für die sich im Übergang von Schule ins Berufsleben befindlichen Schüler, positiv zu nutzen. Die im Projekt beschäftigte Schreinermeisterin Heike Hennige arbeitet mit diesen Schülern an Werkstücken, die für das tägliche Leben an der Schule notwendig sind. So sind beispielsweise Bänke und Sitzmöglichkeiten für den Schulhof entstanden, es wurde ein Zaun gebaut, die Leseterrasse wurde wieder instand gesetzt und es wurde viel im Schulgartenbereich gewerkelt.

Berufliche Perspektiven

In Gesprächen während der Arbeit geht es auch um berufliche Perspektiven. So werden gemeinsam Praktika gesucht und der Kontakt zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit intensiviert. Auch die Förderkinder der einzelnen Klassen nutzen dieses Projekt, um Erfahrungen im Bereich Lebenspraxis zu sammeln. Ohne die Unterstützung der Herbert und Veronika-Reh Stiftung wäre ein Fortbestand des Projektes nicht möglich gewesen. Fotos: FF


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