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CO2-Warner schlägt Alarm und rettet Jäger

Ein Jäger ist am 1. Februar in Besslich vermutlich nur knapp einer lebensgefährlichen Kohlenmonoxyd-Vergiftung entgangen. Der Mann hatte den Rettungsdienst alarmiert, weil er sich nicht gut fühlte und Schmerzen im Herz hatte. Als die Rettungskärfte gegen 10.45 Uhr vor Ort eintrafen, schlug der CO2-Warner direkt Alarm.

Der Jäger aus Nordrhein-Westfalen hatte in dem Wochenendhaus an der K 24 zwischen Besslich und dem Altenhof Urlaub gemacht. Der Rettungsdienst reagierte sofort, brachte den Mann nach draußen und alarmierten die Feuerwehr. Die Feuerwehr ging unter schwerem Atemschutz in das Haus und begann sofort zu lüften. Gleichzeitig wurden mehrere Werte entnommen, die weit über der Norm lagen. Grund für den erhöhten CO2-Wert war vermutlich der Ofen. Deshalb wurde auch ein Schornsteinfeger hinzugezogen. Der Jäger wurde ins Krankenhaus gebracht. Ob seine Beschwerden von den erhöhten CO2-Werten ausgelöst wurden, oder ob der Mann bereits vorher ein internistisches Leiden hatte, ist derzeit nicht klar. Der Jäger hatte trotzdem Glück: CO2-Vergiftungen können tödlich enden. Die Feuerwehr rät deshalb, Warneinrichtungen im Haus zu installieren, um Menschenleben zu Retten. Im Einsatz war die Polizeiinspektion Schweich,  die Feuerwehren aus Besslich, Newel und der Gefahrstoffzug Rodt sowie der Malteser Hilfsdienst aus Welschbillig und der Notarzt aus Ehrang. Fotos: Agentur Siko u einem Gefahrstoffeinsatz kam es am Mittwochmorgen gegen 10.45 Uhr.


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