Claudia Neumann

Dammbruch in der Ukraine: Caritas Trier bittet um Spenden für Partnerverband

Trier. Dringender Hilferuf aus überschwemmten Gebieten nach Staudamm-Zerstörung

Nach dem Staudammbruch: Caritas Ukraine leistet Nothilfe im Flutgebiet.

Nach dem Staudammbruch: Caritas Ukraine leistet Nothilfe im Flutgebiet.

Bild: Caritas Ukraine

Die Caritas Ivano-Frankivsk (Westukraine) ist dabei, humanitäre Hilfe für die Opfer des Dammbruchs in Kachowskaja zu organisieren. Als Folge der Zerstörung des Damms werden außerdem weitere Binnenflüchtlinge in der Westukraine erwartet, die versorgt werden müssen. Caritasdirektor Volodymyr Chornij hat sich daher mit einem dringenden Hilferuf an den Diözesan-Caritasverband Trier gewandt, mit dem eine lange Partnerschaft besteht.

"In den Orten Mykolaiv, Cherson und Beryslav besteht ein großer Bedarf an Hygieneprodukten, Reinigungsmitteln und Antiseptika, Nahrungsmitteln und Trinkwasser. Es werden Pumpen, Gummistiefel, Handschuhe, Schaufeln und andere Haushaltsgegenstände zum Reinigen von Schlamm benötigt", so Chornij. Er berichtet, dass viele Menschen nicht evakuiert werden möchten und sich in die nächstgelegene Trockenzone in der Nähe ihrer Dörfer begeben.

Die Caritasorganisationen vor Ort wollen ihnen dort Mahlzeiten, Lebensmittel und eine Grundausstattung zum täglichen Leben zur Verfügung zu stellen. Spenden für einen Hilfskonvoi der Caritas Ivano-Frankivsk in das Flutgebiet und zur weiteren Unterstützung der Armenküche, in der die Caritas Ivano-Frankivsk von Anbeginn des Krieges an Tausende von Menschen versorgt, werden dringend benötigt:

Spendenkonto des Diözesan-Caritasverbandes Trier, Pax-Bank IBAN: DE43 3706 0193 3000 6661 21 BIC: GENODED1PAX Stichwort Ukraine

Online Spendenmöglichkeit auf www.caritas-trier.de


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