

Schon im vergangenen Jahr hatten Hannelore und Gerhard Surges zum Kindertag eine gute Idee. In Zusammenarbeit mit dem WochenSpiegel starteten sie eine große Kinder-Singaktion mit Spendensammlung für die Aktion "Ein Herz für Kinder". In diesem Jahr folgt nun eine sportliche Variante zugunsten der Hilfsorganisation, die in Deutschland und weltweit Kinder und Familien in Not unterstützt. Und wieder hat der Wochenspiegel die Schirmherrschaft übernommen. "Wir unterstützen gern soziale Projekte in der Region", erklärt Geschäftsführerin Evelin Maus. "Wir sehen es als unsere Aufgabe an, nicht nur kulturelles, sondern auch soziales Engagement mit zu tragen."
"Ein Herz für Kinder" (eigentlich BILD hilft e. V. – "Ein Herz für Kinder") ist eine Hilfsorganisation, die in Deutschland und weltweit Kinder und Familien in Not unterstützt. Sie wurde 1978 vom Verleger Axel Springer und der Bild-Zeitung ins Leben gerufen, um die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu fördern. Der charakteristische Aufkleber stieß auf große Resonanz in der Bevölkerung. Ende der 1980er Jahre wurde das Tätigkeitsfeld von "Ein Herz für Kinder" erweitert. Seitdem setzt sich der Verein auch für Suppenküchen, Kinderkliniken, Kindergärten, Schulen sowie Sport- und Bildungsprojekte ein. Festgelegt ist nach Vereinsangaben, dass die Spenden zu etwa zwei Dritteln an Projekte in Deutschland und zu einem Drittel an ausländische Projekte gehen. Der Verein fördert ausschließlich konkrete Förderprojekte. Somit fallen nach eigenen Angaben keine Personal-, Betriebs- und Reisekosten an. Bei der TV-Spendengala "Ein Herz für Kinder" im ZDF wurde 2018 die Spendensumme von 18.484.573 Euro erzielt. Bis heute sind mehr als 333 Millionen Euro Spendengelder eingegangen. Info: www.ein-herz-fuer-kinder.de und wikipedia.
CN